sr-skip-to-main-content sr-skip-to-main-menu sr-skip-to-footer-menu

Suche

blog-type

Artikel Guide Video Infografik Webinar Podcast

Mobile Development – heute und in der Zukunft

0
Mobile Development – heute und in der Zukunft
share

In der Entwicklung von Anwendungen verschwimmt die Linie zwischen den Endgeräten zunehmend und Services werden vom Gerät unabhängig entwickelt. Mit dem Aufstieg der Smartphones zu Beginn dieses Jahrzehnts ist die Zahl der mobilen Geräte nahezu explodiert und in den vergangenen fünf Jahren haben sich mobile Endgeräte vom Spielzeug zum meistgenutzten Gerät entwickelt, um im Internet zu surfen.

Responsivität ist zu einem zwingend notwendig Feature von Webseiten und -Services geworden. Die mobile Optimierung ist essentiell - nicht nur für das User Experience, sondern auch für die Sichtbarkeit. So bestraft Google Webseiten, die nicht oder nur unzureichend mobil optimiert sind, mit einem schlechteren Ranking in den Suchergebnissen.

Zur gleichen Zeit leben wir in einer Welt, in der wir Bankgeschäfte und Lebensmittelkäufe einfach per Smartphone tätigen können. Mobil optimierte Services können dabei zu einem Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verhelfen. "Das aktuelle Konzept der separaten mobilen Entwicklung ist nicht zukunftsfähig", so Timo Hänninen, Leiter des Mobile Departments von Liana Technologies. "Im Hinblick auf die Anwendungsentwicklung verschwimmt die Linie zwischen mobilen Geräten und Desktopcomputern zunehmend. Die Services werden unabhängig vom Endgerät standardisiert und das mobile Endgerät wird immer mehr zum Hauptschlüssel für alltägliche Aktivitäten der Menschen."

Aber welche Faktoren und Konzepte beeinflussen die Entwicklung von Mobile Services heute? Hier ein paar Beispiele:

Progressive Web Apps

Progressive Web Apps erlauben die simultane Entwicklung für Desktop und mobile Plattformen. Dieselbe Anwendung kann entweder per Browser oder als App genutzt werden, die verfügbaren Features sind dabei je nach verwendetem Gerät unterschiedlich (Bilder, Videos, lokale Services, etc.). Damit ist es möglich, eine Applikation für alle Geräte zu entwickeln. Das spart nicht nur bei der Entwicklung Ressourcen, auch das User Experience ist immer dasselbe.

Internet of Things

Internet of Things bezeichnet den Trend, dass Smartphones, Smartwatches, Tablets u.a. Geräte zunehmend mit anderen Services verknüpft werden. In der Blogosphäre ist das Internet of Things bereits seit einigen Jahren ein Thema, aber erst heute ist es auch der breiten Öffentlichkeit bekannt. Im modernen Alltag sind folgende Aspekte Bestandteil des Internet of Things:

  • Die Lokalisierung des Busses oder der Bahn, auf die man gerade wartet.
  • Die Definition von "Safe Play Areas" in der Nachbarschaft für Kinder.
  • Die Anpassung der Raumtemperatur in der Wohnung, während man unterwegs ist.
  • Das Öffnen des Autos oder der Wohnungstür per Smartphone.
  • Das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone.
  • Das Erstellen individueller Angebote für Personen in der Nähe eines Geschäfts.

Mit dem Internet of Things wird das Smartphone zu einer Art Schweizer Taschenmesser, das erlaubt, viele kleine alltägliche Aufgaben mit der Hilfe von Apps einfach und zu nebenbei erledigen.

Augmented Reality

Im Sommer 2016 ist kaum jemand der Pokémon Go-Welle entkommen. Das Spiel basiert auf dem Konzept der Augmented Reality und verbindet das Virtuelle mit der Realität. Für den Spielentwickler Niantic war es nicht das erste Spiel in dieser Form - bereits mit dem vorherigen Spiel Ingress wusste das Unternehmen, Landschaften und die virtuelle Spielwelt miteinander zu verbinden.

Der traditionelle Weg, Augmented Reality und die wirkliche Welt zu kombinieren, ist in der Regel eine Smartphone Camera. So kann der User beispielweise verschiedene Bilder, Texte und Animationen in Verbindung mit einem Live Feed sehen. Im Fall von Pokémon Go werden virtuelle Monster in die natürliche Umgebung eingebunden, die es dann zu jagen gilt. Auf die gleiche Art und Weise können auch Produktbewertungen und Preisinformationen auf den Bildschirm gebracht werden.

Als Ergebnis der Popularität von Pokémon Go ist zu erwarten, dass in Zukunft viele Augmented Reality-Anwendungen auf den Weg gebracht werden und dass die Ressourcen dafür ansteigen werden. Blickt man weiter in die Zukunft, ist anzunehmen, dass Augmented Reality traditionelle Displays bis zu einem gewissen Grad verdrängen wird und dass Informationen, die z. B. üblicherweise auf einem Telefon gelesen werden, direkt auf Brillengläser gespiegelt werden.

Marketing und das Mobile Development

Diese Visionen klingen vielversprechend, aber warum sollten sie einen Marketer interessieren? Dafür gibt es einige Gründe. Vor allem aber zielen all diese Konzepte darauf ab, die Lebensqualität ihrer Nutzer und ihr Customer Experience zu verbessern. Gelingt es einem Unternehmen, beispielsweise das Online Banking komfortabler deutlich zu gestalten als es heute ist, wird sich dies in den Köpfen der User festsetzen.

Eine mobil optimierte Anwendung  kann außerdem zu einem signifikanten Wettbewerbsvorteil verhelfen und hat das Potential, User an sich zu binden. Eine Webseite, die auf dem Smartphone genauso gut funktioniert wie auf dem Desktop Computer, wird sich über wiederkehrende Leser freuen. Im Hinblick auf ein positives Customer Experience ist es wichtig, darüber nachzudenken, welche mobilen Anwendungen ein Unternehmen seine Kunden neben einer Webseite anbieten kann und wie sich neue Informationstechnologien einbinden lassen.

Mit seinem Mobile Department bietet Liana Technologies seinen Kunden außergewöhnlich vielseitige Marketinglösungen und die nahtlose Integration von mobilen Services in bestehende Webseiten. Interessieren Sie sich dafür, die Erfahrungen Ihrer Kunden mit mobilen Services weiter zu verbessern? Sprechen Sie uns an, gemeinsam finden wir zu einer für Sie optimalen Lösung.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Liken Sie ihn!