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5 Tipps für weihnachtliche Marketingaktionen

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5 Tipps für weihnachtliche Marketingaktionen
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Für die meisten Händler stellt der Advent die umsatzstärkste Zeit des Jahres dar. Die vielbeschäftigten Mitarbeiter müssen aber gerade vor Weihnachten noch viel mehr erledigen und wollen ihre Zeit manchmal auch mit anderen Dingen verbringen. Leider bedeutet eine stille und besinnliche Zeit in den Marketing- und Kommunikationsräumen, dass die Kunden unter allen Weihnachtsangeboten die Aktionen des eigenen Unternehmens vergessen können. Zum Glück können Kampagnen in den digitalen Kanälen leicht geplant und automatisiert gesendet werden. Was gibt es in Marketing und Kommunikation im Advent zu beachten?

1. Newsletter schicken die Wichtel an die Arbeit

Die Adventszeit ist traditionell eine sehr umsatzstarke Zeit für fast alle Händler und B2C-Unternehmen dar. Die Feiertage und Wochen nach Weihnachten dürfen aber auch nicht vergessen werden. Denn dann ist der Stress für die Konsumenten vorbei und sie haben Zeit, sich mit Online-Angeboten zu beschäftigen, ihre als Weihnachtsgeschenk erhaltenen Gutscheine einzulösen und Geschenke umzutauschen.

Targeting und Cross-Selling

E-Mail Marketing ist ein wirksamer Weg, mit Angeboten und Aktionen mehr zu verkaufen und dabei Ressourcen zu sparen. Zu Beginn der Adventszeit ist der Wettbewerb um Öffnungen und Klicks stark, weswegen möglichst genau gezielte Nachrichten die besten Ergebnisse bringen. Die Unternehmen, die schon Marketing Automation nutzen, wissen, was die Kunden im letzten Jahr als Weihnachtsgeschenke gekauft haben. Sie können aufgrund dessen passende oder ähnliche Produkte vorschlagen. Die Anderen sollten ihre E-Mails so genau wie möglich segmentieren.

Natürlich werden Kaufentscheidungen nicht nur vor Weihnachten sondern auch an den Feiertagen und danach getroffen. Für diese Tage können leicht Drip- oder Up- und Cross-Selling-Kampagnen geplant werden. Zum Beispiel: "Hat der Weihnachtsmann das neue iPhone 7 gebracht? Nutzen Sie es noch besser mit diesen Erweiterungen zum Weihnachtspreis". Solche personalisierten Nachrichten bringen bessere Ergebnisse als generische Massennachrichten.

Stammkunden nicht vergessen

Geschenke werden eher als Angebote geöffnet. Deswegen sollten Unternehmen ansprechend gestaltete Weihnachtsnachrichten mit zu den Interessen passenden Rabatten, Geschenken oder Glühweineinladungen an die besten Kunden senden.

Öffnungen durch Kampagnen

Wenn Unternehmen auch nur eine Kampagne im Jahr durchführen, handelt es sich dabei meistens um die Weihnachtskampagne. Ein Weihnachtskalender kann zum Beispiel als Drip-Kampagne realisiert werden. Außerdem kann bei weihnachtlichen Wettbewerben der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Auch kann für die Kunden die Möglichkeit erstellt werden, einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann zu schreiben – und als Überraschung können ein paar Wunsche realisiert werden.

Hilfe bei Krisen

Zwar ist Weihnachten für viele eine überaus wichtige Zeit, gleichzeitig bedeutet es aber auch Stress. Unternehmen sollten überlegen, wie sie das Leben der Kunden vereinfachen können: Vielleicht durch Angebote mit den passenden Geschenken und Ideen, die sie problemlos erreichen, oder mit fertig verpackten und zum Zielort gesendeten Geschenken. Und auch mit gut gezielten Nachrichten.

Betreffzeilen, die den Kunden sofort ins Auge springen, sind: "Noch 3 Tage für Ihre Weihnachtseinkäufe bis Heiligabend" oder "Bestellen Sie heute, damit es Ihr Geschenk noch unter den Weihnachtsbaum schafft"

Viele Väter würden sich über E-Mails mit den Top 20 Geschenkideen für Teenage-Mädchen oder die besten Geschenke für sie 2016 freuen. Auch E-Mails am Tag vor Heiligabend mit der Betreffzeile "Noch keine Geschenke? Mit diesen Ideen schaffen Sie es noch" funktionieren. Auch Erinnerungen per SMS sind eine Möglichkeit.

Unternehmen sollten ihre Kunden niemals hängen lassen – Sie werden Hilfe gerade in stressigen Situationen besonders schätzen. Wenn der Kunde einmal Interesse an einem Produkt wie einem neuen Hit-Bestseller erklärt hat, das Buch aber noch nicht gekauft hat, lohnt es sich, ihn nach ein paar Tagen zu erinnern – und ihm eine kleine Auswahl weiterer Artikel anzubieten.

Weihnachtliche Geschenkkarten

Überraschend viele Geschenkkarten werden jedes Jahr aufs Neue nicht genutzt – weswegen auch weitere Käufe ausbleiben.

Unternehmen können an Newsletter an diejenigen senden, die eine Geschenkkarte gekauft haben, in denen sie Tipps geben, wofür sie die Geschenkkarte nutzen können. So können die Beschenkten mit Hinweisen erreicht werden, indem die Empfänger dazu ermutigt werden, ihnen von den Produkten zu erzählen oder sogar den Newsletter nach der Bescherung zu zeigen. Nach ein paar Monaten sollten Unternehmen versuchen, die Kunden an die Geschenkkarte zu erinnern, bevor sie verfällt.

2. Social Media hat niemals frei

Social Media ist in der Urlaubszeit etwas ruhiger, wodurch die Aktiven einfach hervortreten können. Unternehmen sollten die Social Media Post für die Feiertage vorher erstellen und planen, vor allem wenn sich die Verantwortlichen im Urlaub befinden. Das kann in den Kanälen unterschiedlich realisiert werden, zum Beispiel:

  • In Facebook kann man über den Business Manager Posts vorausplanen
  • In Twitter selbst gibt es kein Tool zum Planen von Nachrichten, die Posts können aber über kostenlose Tools wie Tweetdeck geplant werden
  • Für Instagram braucht man auch eine getrennte App, von denen gibt es viele, zum Beispiel Schedugram. Weil die Apps nicht von Instagram erstellt wurden, sollten sie vorher getestet werden.

Wenn es nicht möglich ist, dass jemand die Situation in Social Media überwacht, sollte alles sehr einfach, neutral und positiv gehalten werden: Feiertagsgrüße oder stimmungsvolle Weihnachtsbilder beispielsweise. Die Nachrichten selbst sollten klar gehalten werden, damit die Verantwortlichen ihre Feiertage nicht damit verbringen müssen, auf Diskussionsketten zu antworten oder jedes Angebot genau zu überprüfen.

3. Weihnachtliche Inhalte

Weihnachten ist neben einer hervorragenden Verkaufszeit auch perfekt für die Erstellung von interessanten Inhalten, dem Aufbau des Brands oder die Vertiefung von Kundenbeziehungen. Zum Beispiel können Tipps für die Wiederverwendung von Resten des Festessens, eine Sammlung an Weihnachtstrditionen, ein weihnachtlicher Wettbewerb oder eine festliche Geschichte erstellt werden.

An Weihnachten geht es für viele um Emotionen, und es lohnt sich, das zu nutzen. Jetzt funktionieren Posts über die niedlichsten Bürohunde in Weihnachtshüten, ein stimmungsvolles Brandvideo oder das Teilen einer eigenen Liste mit Weihnachtsliedern auf Spotify.

Video: Mit Kreativität zum Weihnachtserfolg – WestJet überraschte seine Kunden mit Geschenken in einem emotionalen Video.

Das Nutzen der Weihnachtsstimmung lohnt sich auch in den visuellen Inhalten. Weihnachtliche Bilder und Tipps funktionieren ausgesprochen gut besonders in visuellen Social Media. Das Erstellen von Tipps, Ideen und Bildergalerien auf Pinterest oder ein Fotowettbewerb auf Instagram lohnt sich.

An Weihnachten sollte die sanfte Seite des Unternehmens betont werden. Freiwilligenarbeit, Geschenke für Arme oder Kranke, Spenden und Wohntätigkeitsaktionen helfen nicht nur der Seele. Über die Aktionen sollten die Kunden über Pressemitteilungen und Social Media auf dem Laufenden gehalten werden – Auch die Medien freuen sich über weihnachtliche Nachrichten.

Bild: Zur Weihnachtszeit interessieren sich auch die Medien für weihnachtliche Neuigkeiten zum Beispiel über Wohltätigkeitsaktionen.

Digitalisierte Weihnachtstraditionen

Viele Weihnachtstraditionen werden heute digital erlebt. Selbst beschenken und die Möglichkeit, elektronisch Kleinigkeiten zu verschenken, freuen Kunden, ein digitaler Weihnachtskalender ruft rege Teilnahme hervor, das Senden von elektronischen Weihnachtskarten erinnert die Zielgruppen, wie wichtig sie den Unternehmen sind, und Weihnachtstipps auf Pinterest und Instagram helfen ihnen in vielen Situationen weiter.

4. Ein Weihnachtskostüm für die Website

Sowohl viele Online Shops als auch Websites erreichen über die Feiertage eine Vielzahl an Besuchern. Wenn Unternehmen viele Nutzer erwarten, kann das Design dem weihnachtlichen Thema angepasst werden, indem zum Beispiel das Hintergrundbild verändert wird. Die Startseite sollte vor dem Ansturm der Weihnachtsbesucher überprüft werden, damit sie sofort die besten Angebote finden können.

Vor und nach Weihnachten sind die Bedürfnisse unterschiedlich. Wenn sich die Verantwortlichen länger im Urlaub befinden, lohnt es sich, verschiedene Serien an Angeboten zu erstellen und vorauszuplanen, damit die Startseite immer interessant bleibt.

Viele Websites werden an den Feiertagen besucht, um zu erfahren, wofür die Geschenkkarte reicht und wie das als Geschenk erhaltene Produkt zusammengebaut wird. Die Seiten, die dabei helfen, sollten klar hervorgehoben werden, zum Beispiel: "Haben Sie eine Geschenkkarte zu Weihnachten bekommen? Buchen Sie Ihren Urlaub jetzt und erhalten Sie 20% Rabatt." und "Lag unser neuestes Hitprodukt unterm Weihnachtsbaum? Im Video sehen Sie, wie es zusammen gebaut wird".

Auch diejenigen, die Geschenke umtauschen wollen, sollten beachtet werden: Unternehmen sollten auf der Website zeigen, wie und wann die Geschenke umgetauscht oder zurückgegeben werden können – daneben sollten noch weitere Kleinigkeiten angeboten werden.

Viele Besucher, die die Website sonst nie gefunden hätten, erreichen Unternehmen aufgrund der Weihnachtsgeschenke. Unternehmen sollten versuchen, die Besucher sofort kennenzulernen und eine automatische Kampagne für sie zu erstellen, damit sie auch nach der Weihnachtszeit als Kunden aktiviert werden können.

Blick auf die Benutzerfreundlichkeit

Die freien Tage sind ein guter Augenblick, um die eigene Website oder den Online Shop kritisch zu betrachten. Kommen die Kunden ein paar Tage ohne Unterstützung aus oder gibt es Aspekte, die sie sofort frustrieren? Umso umfangreicher die Support-Services sind, desto seltener Brauchen die Kunden persönlichen Kontakt. Vielleicht helfen Video-Guides bei der Nutzung der Produkte oder umfangreiche Support-Sites.

Außerdem sollte überprüft werden, ob die Websites gut auf Tablets und mobilen Geräten aussehen, damit sie das bequeme Surfen auf dem Sofa ermöglichen.

5. Automatisierter Kundenservice

Den Kunden sollte auch immer weitergeholfen werden, auch wenn sich der Händler, die Leitung oder die Verantwortlichen der Abteilungen auf ihren Lieblingsweihnachtsfilm konzentrieren. Wenn der Kunde den Kundenservice kontaktiert, sollte er sich nicht lange wundern müssen, was als Nächstes passiert. Stattdessen sollten die Nachrichten des Kundenservice so weit wie möglich automatisiert werden. Beispielsweise kann das durch Informationspakete zum Produkt, über die auch die häufig gestellten Fragen erreicht werden können, realisiert werden. Gleichzeitig sollte ein ungefährer Zeitrahmen für eine persönliche Antwort definiert und erklärt werden, was zu tun ist, wenn man nicht so lange warten kann.

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